Evangelisation ganz praktisch
Mark Cahill beschreibt in seinem Buch «Was du im Himmel nicht mehr tun kannst», dass Traktate eines des besten Mittel sind, das Evangelium weiterzugeben und dass sie besonders geeignet sind für Menschen, die zum ersten Mal auf die Strasse gehen. Ausserdem gibt er gute Tipps, was sich mit den Traktaten sonst noch anstellen lässt.
Diese Verkäuferin fand in Thun zum Glauben, weil Sie ein Traktat erhielt. Eine solche einfache, kleine Tat kann das Leben von Menschen für immer verändern.
Ein Traktat – das Evangelium in Kurzform auf einem kleinen Stück Papier, auf einer Postkarte, in einem Heftchen oder anderen Präsentationen – ist eines der besten Mittel, mit denen sich das Evangelium weitergeben lässt. Viele Menschen haben zwar eine Bibel, lesen sie jedoch nie. Aber ein Traktat liest fast jeder, der eins bekommt. Gott benutzt oft Traktate, um bei diesen Menschen Interesse am Lesen der Heiligen Schrift zu wecken. Daher sind Traktate eine grossartige Möglichkeit, den Samen des Evangeliums zu säen.
Dass Traktate ein nützliches Tool zum Weitergeben der Guten Nachricht sind, wusste schon Charles Haddon Spurgeon: «Wenn keine Möglichkeit zu predigen oder zu einem persönlichen Gespräch besteht, solltest du ein Traktat bereithaben... Besorge dir gute, zündende Traktate oder überhaupt keine. Ein bewegendes evangelistisches Traktat kann der Same für ewiges Leben sein. Geh deshalb nicht ohne ein Traktat nach draussen.»
"Ich habe ein Geschenk für Sie"
Traktate zu verteilen ist ausserdem eine einfache Art, um mit dem Zeugnisgeben anzufangen. Schüchterne Menschen möchten vielleicht mit dem Verteilen von Traktaten beginnen und erst später, wenn sie Fortschritte gemacht haben und ihr Selbstvertrauen gewachsen ist, im Gespräch Zeugnis geben.
Eine Möglichkeit, wie so ein Traktat übergeben werden kann, ist, beispielsweise, durch den Satz: «Ich habe ein Geschenk für Sie». Menschen lieben Geschenke – gib ihnen deshalb ein Geschenk, das über das wunderbarste Geschenk spricht, das je gemacht wurde: Jesus Christus!
Kreative Möglichkeiten
Traktate kann man persönlich übergeben oder auch einfach an öffentlichen Plätzen liegen lassen oder unter die Scheibenwischer von Autos klemmen – so macht es Mark Cahill, zum Beispiel, bei Parkplätzen von Arenas oder Fussballstadien. Die meisten Menschen werfen ungern etwas weg, deshalb nehmen sie das Traktat mit ins Auto und fahren weg. Mark Cahill: «Ich habe schon viele Leute gesehen, die in ihrem Auto sassen und das ganze Traktat lasen, ehe sie wegfuhren.» Traktate werden also wirklich gelesen!
Traktat «Die grossartigste Geschichte aller Zeiten»
Was Mark Cahill auch macht, ist, beim Einkaufen ein Traktat in die 12er-Packs von Bier- und Cola-Kästen zu stecken. «Die Firmen sind so rücksichtsvoll, dass sie sogar einen Spalt an den Seiten ihrer Kartons anbringen, so dass Traktate dort hervorragend hineinpassen!» Sie sehen, es gibt unzählige Möglichkeiten, Traktate unter die Leute zu bringen. Sie haben bestimmt noch andere Ideen...
Haben Sie schon ein bekommen?
Eine andere Möglichkeit, die Cahill beschreibt, wie man Traktate unter die Leute bringen kann, ist, die Menschen zu fragen: «Haben Sie schon eins bekommen?» Meistens antworten sie, sie hätten noch keins bekommen, und nehmen dann eins. Das ist eine geschickte Frage, denn die Leute meinen dann, ihnen würde noch etwas fehlen. Und das stimmt ja auch. Sie verpassen das Beste der jetzigen und der zukünftigen Welt: Jesus Christus. Stellen Sie diese Frage und Sie werden viele Traktate verteilen!
Ein beliebtes und ansprechendes Traktat ist die Verteilschrift «Die grossartigste Geschichte aller Zeiten». Hier können Sie es auf Deutsch oder im Livenet-Shop in verschiedenen Sprachen bestellen.
Weitere Traktate finden Sie auf der Webseite der Schweizerischen Traktatmission.
Datum: 07.02.2016
Autor: Anja Janki
Quelle: Livenet